SC Verl gegen Rot-Weiss Essen: Am Sonntag (10. März, 16.30 Uhr, RevierSport-Liveticker) duellieren sich diese beiden NRW-Klubs um wertvolle Drittliga-Punkte.
Die Verler, aktuell bei 37 Zählern, gewannen zuletzt nur eine von elf Begegnungen und stecken in der Krise. Ein Sieg wäre wichtig, damit der Sportclub widererwartend doch nicht noch einmal unten reinrutscht. RWE, 43 Punkte, dürfte bei einem Dreier weiter von der 2. Bundesliga träumen. Bei einer Niederlage wär's das wohl gewesen.
Am Rande: Mit 1530 verkauften Karten ist der Auswärtsbereich im Stadion an der Poststraße ausverkauft.
Christoph Dabrowski, Trainer von Rot-Weiss Essen, sprach auf der Spieltags-Pressekonferenz über...
... das Personal: "Felix Götze ist wieder im Mannschaftstraining und kann spielen. Eric Voufack, Sandro Plechaty, Ekin Celebi fallen verletzungsbedingt weiter aus. Ron Berlinski ist gesperrt."
... das 0:5 im Hinspiel gegen Verl: "Ich will nicht, wie schon vor Unterhaching, wieder von Rache anfangen (lacht). Aber gegen Verl hat es im Hinspiel so wehgetan wie gegen Unterhaching. Wir werden das jetzt auch versuchen besser zu machen als noch in der Hinrunde. Das ist doch klar."
Ich finde es schön, dass meine Mannschaft es geschafft hat, dass die Fans von etwas Großen träumen dürfen. Wir wollen weiterhin das Maximale aus der Saison zu holen. Es sind noch zehn Spiele zu absolvieren und 30 Punkte zu vergeben. Die Liga ist sehr wild und schwankend man darf nie das Gefühl haben, dass man sich selber abschreibt
Christoph Dabrowski
... den SC Verl: "Verl ist eine aktive Mannschaft, sie will den Gegner immer locken. Sie sind richtig unbequem. Ich will sie nicht stark reden, aber ich weiß, dass sie in den letzten elf Spielen auch oft nah dran waren. Sie waren von Siegen nicht weit entfernt. Die Ergebnisse täuschen ein bisschen, wir müssen den Gegner sehr ernst nehmen."
... Zweitliga-Träume: "Ich finde es schön, dass meine Mannschaft es geschafft hat, dass die Fans von etwas Großem träumen dürfen. Wir wollen weiterhin das Maximale aus der Saison zu holen. Es sind noch zehn Spiele zu absolvieren und 30 Punkte zu vergeben. Die Liga ist sehr wild und schwankend, man darf nie das Gefühl haben, dass man sich selber abschreibt. Wir wollen am Sonntag einen Sieg einfahren und gemeinsam nach vorne schauen."